Weimutkiefer ist federleicht, aber nicht nur deshalb ein wunderbares Klangholz. Es ist auch langfaserig und hochelastisch, letzteres wegen des Harzes im Holz. Da leichtes Holz auch sehr weich ist, ist die Oberfläche druck-empfindlich. Deshalb ist es mehrfach mit Acryl-Lack lackiert, um die Oberfläche zu härten, damit das Instrument nicht so schnell abgreift, und erst ganz zum Schluss mit Biowachs (von Leinos) poliert, was die Pore endgültig schließt.
Umfang / Tonfolge: 15 Saiten (2 Oktaven) diatonisch oder pentatonisch ab G, A, B oder C (nach Wahl auch andere Grundtöne)
Saitenmaterial: Phosphorbronze und Stahl. Ich verwende hauptsächlich Phosphorbronze-Saiten, meist umsponnene, da der Klang wärmer und erdiger ist als der von Stahlsaiten (der Phosphor in der Bronze macht die sonst spröde Bronze dehnbar).
Oberflächenbehandlung: die Kiefer ist hauchdünn mit stark verdünntem Acryllack (auf Wasserbasis) vorbehandelt, da sie geölt schnell vergilbt, danach mit Biowachs (Leinos) poliert.